Mit 9 Jahren habe ich die klassische Handorgel für mich entdeckt. Erst eine Musikgruppe in Biel lenkte meine Begeisterung zu einem anderen Instrument, dem Schwyzerörgeli. Seit damals hat mich die Leidenschaft dafür nie mehr losgelassen.

Da ich blind bin, haben mich Noten nie interessiert. Improvisieren hat mir schon immer viel mehr Spass gemacht.

In diesem Sinne werde ich weiterhin Unterricht in Bauma im Kanton Zürich anbieten (www.örgeliunterricht.ch).

Bis im Jahr 2010 hatte ich absolut nichts mit der Volksmusik am Hut.

Zum Glück hat mich das wunderschöne Schwyzerörgeli an einem Auftritt der «Oesch’s die Dritten» so fasziniert, dass ich an der Migros-Klubschule sofort meine ersten Töne riskiert habe.

Aktuell bin ich in einigen Formationen unterwegs, allerdings ganz unterschiedlich intensiv.

Schon meine Vorfahren im Bündnerland und im Kanton Schwyz spielten Volksmusik.

Nach Blockflöten-, Klavier und Akkordeonunterricht entdeckte ich im Jahr 2000 schliesslich das Schwyzerörgeli, dem ich seither treu geblieben bin.

Meine musikalische Erfahrung in diversen Musikrichtungen sammelte ich unter anderem bei Ratatouille, einer Klezmer-Formation und zuletzt bei der Schwyzer Gruppe Cinque Pi.

Musik begleitet mich seit der Kindheit und als zwei Jodelkolleg:innen für ihre Volksmusikgruppe eine Bassbegleitung suchten, lernte ich kurzerhand noch Bassgeige zu spielen.

Mich freut es, dass ich mich mit der Formation Hinderhöfler musikalisch weiterentwickeln kann und wir zusammen eine gute Zeit geniessen dürfen.

Bass spiele ich schon einige Zeit, zuerst Bassgitarre, dann habe ich die Bassgeige dazu gelernt und daran arbeite ich weiterhin.

«Momoll», eine Volksmusikgruppe aus dem Zürcher Unterland um Marco Stühlinger und Juan Armas Pizzani, liess mich als Aushelfer an einigen Auftritten mitmachen und weckte damit meine Neugier und die Freude daran, selber Volksmusik zu spielen.

Natürlich beschäftige ich mich auch weiterhin mit anderen Musikstilen.